Discography

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Knef Sings Kaempfert Swings

Knef Sings Kaempfert Swings
Released: 2002
Format: CD
Catalog #: 586 760-2 Mercury
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Erinnerung an zwei große Künstler – Wiederveröffentlichung des legendären Albums EINS & EINS – KNEF & KAEMPFERT aus dem Jahr 1979.

Bert Kaempfert, wie Hildegard Knef einer der wenigen deutschen Künstler mit Weltkarriere, war schon seit Jahren ein guter Freund der Knef gewesen. In der von Pop, Rock und Discosound dominierten Musikwelt der späten 70er Jahre, zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung der hier wieder vorliegenden Aufnahmen, galten beide noch immer als unübertroffene Altmeister ihrer Genres, des orchestralen Easy Listening und des Chansons.

Für diese gemeinsame Produktion fügten beide Künstler ihr jeweils ganz spezielles Repertoire zusammen. Bert Kaempfert brachte neben seinem typischen Sound drei weitere seiner Kompositionen mit: L.O.V.E., Danke Schoen und Remember When (Wer will noch mal). Der Knef lagen diese swingenden Nummern mit ihrem lässigen „Walking Bass” ganz offensichtlich.

Ihre großen Erfolge der 60er Jahre, für die sie auch fast alle Texte verfasst hatte, waren in Deutschland ebenfalls ungemein populär und besaßen eine ganz eigene Handschrift. Diese Hits brachte sie mit in die gemeinsame Session mit Kaempfert, der ihnen mit seinen Arrangements einen frischen Stempel aufdrückte. Petula, ursprünglich von Bert Kaempfert als reines Instrumental geschrieben, erlebte auf der LP seine Premiere als Gesangstitel: Du hast mir so gefehlt. Den Titel Der Mensch muss unter die Leute schrieb Kaempfert exklusiv für die Knef und schwärmte: „Hilde swingt, wie ganz wenige in Deutschland das können. Ich liebe besonders ihre Blue Notes.”

Vier Instrumentals von Bert Kaempfert und seinem Orchester als Bonus Tracks machen diese CD zu einem besonders reizvollen Konzertereignis. Neben dem Intermission Riff aus dem SWING-Album von 1978 sind es drei Titel aus dem Album SMILE von 1979: Der Titelsong dieser LP, I Cried For You und Just You, Just Me. Mit Letzterem eröffnet Bert Kaempferts Orchester sozusagen als Overtüre das Treffen mit der Knef. „Nur du, nur ich”, mehr braucht es nicht für eine swingende Session, die inzwischen Legende ist. Wer genau hinhört, bemerkt, wie die Sängerin wieder einmal durch ebenso lässige wie geniale Gestaltung von Text und Musik brilliert. Das genau war die Kunst von Hildegard Knef. Glücklicherweise bleiben uns die Aufnahmen der beiden hier versammelten Größen mit dieser CD erhalten.

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